Bekenntnis zu „Tag der Sachsen“: Aufbruch in Aue

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Bekenntnis zu „Tag der Sachsen“: Aufbruch in Aue

2023-04-08 13:56| 来源: 网络整理| 查看: 265

Die Sachsen sollen sich und ihre Heimat auch künftig ein Mal im Jahr feiern können. Die Veranstalter wollen den Tag der Sachsen als Fest von Bürgern für Bürger weiterführen und -entwickeln, aber dem Landtagspräsidenten und Kuratoriumsvorsitzenden Matthias Rößler (CDU) begegneten am Dienstag bei der Vorstellung der Ausgabe 2023 in Aue-Bad Schlema im Erzgebirge Zweifeln aus FDP und Linken. Das Anliegen sei aktueller denn je, wir praktizieren gelebte Gemeinschaft, sagte Rößler.

Das sei in bisher 27 Festen und 24 Städten gut gelungen, sagte er. Mit Blick auf die Zukunft gebe es viele Vorschläge und neue Überlegungen, um dieses Fest der Bürgergesellschaft mit Leidenschaft und vor allem auch neuen Elementen zu gestalten. Dazu müssten auch Modi gefunden werden, damit Gastgeberstädte diese teurer gewordenen Großveranstaltungen stemmen könnten.

Laut Rößler haben Ehrenamt und gesellschaftlicher Zusammenhalt in den Corona-Jahren gelitten. Mit dem größten Fest der Vereine und Verbände 2023 in Aue-Bad Schlema (1. bis 3. September) sollen nun ein Signal des Aufbruchs nach drei schwierigen Jahren gesetzt und die ganze Bandbreite des sächsischen Ehrenamts gezeigt werden. Der Tag der Sachsen sei eben keine Veranstaltung des Staates, sondern Ausdruck von Traditions- und Heimatverbundenheit und Identifikation mit dem Freistaat.

In den vergangenen Wochen hatten sich Stimmen nach einer Neuausrichtung des größten Volksfestes im Freistaat gemehrt. Linke und FDP stellten es in Frage, auch wegen der Kosten. Wir haben an vielen Stellen riesengroße Probleme, das normale gesellschaftliche Leben wieder in Gang zu bringen, sagte Rößler. Es sei daher richtig viel Geld in die Hand genommen worden, Aue-Bad Schlema bekomme faktisch die doppelte Summe des Üblichen. Die Stadt stehe für Zusammenhalt und Miteinander und das Motto Herzlich Willkommen im Schacht erinnere an alles, was die Bergstädte groß und Sachsen über Jahrhunderte reich gemacht habe: den Bergbau.

Auch weil das 850-jährige Stadtjubiläum von Aue mitgefeiert wird, hat der Stadtrat einen Eigenanteil von 700.000 Euro beschlossen, wie Oberbürgermeister Heinrich Kohl (CDU) sagte. Kaiser Babarossa, Bademädchen und Blaufarbenwerker als Symbolfiguren hoffen auf 180.000 bis 200.000 Festgäste, mehr geht nicht wegen der Talkessellage des Ortes. Bisher sind 236 Vereine, Verbände und Initiativen sowie 90 Händler und Firmen angemeldet - 300 bis 400 Helfer werden noch dringend gesucht.

Der Tag der Sachsen ist laut Rößler ein Gemeinschaftsprojekt von Kommunen, Ausrichtern, Sponsoren und vielen anderen mit staatlicher Unterstützung. Er lebe und sterbe damit, dass sich Ausrichterstädte fänden in den vitalen Regionen und sich die Bürgergesellschaft dahinter versammele. Bekenne sich die kommunale Familie, die einen Großteil finanziere, dazu, geht es weiter, wenn nicht, haben wir ein Problem.

Der Tag der Sachsen findet jährlich am ersten Wochenende im September statt, erstmals 1992 in Freiberg. Der Freistaat fördert die Ausrichterstadt. Anfangs gab es stets mehrere Bewerber, inzwischen ist die Nachfrage stark gesunken. 2020 und 2021 fiel das Fest wegen Corona aus, 2022 wurde es mangels Finanzierung abgesagt - auch 2024 gibt es laut Rößler schon einen Ort und das nötige Geld.



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