Test Monitor Eizo CS270 |
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Inhaltsverzeichnis1EinleitungLieferumfangOptik und MechanikStromverbrauchAnschlüsseOSD2Bildqualität und SignalverarbeitungInterpolation3AusleuchtungHelligkeit, Schwarzwert, KontrastBlickwinkelFarbmetrische Tests4Messungen vor Kalibration und ProfilierungColor Navigator 65ProfilvalidierungReaktionsverhalten6BacklightBewertungFazitEinleitung
Der Eizo CS270 ergänzt die ColorEdge-Produktlinie des japanischen Monitorspezialisten um ein Einstiegsmodell mit 27-Zoll großem IPS-Panel. Trotz dieser Positionierung sollen dem Benutzer keine übermäßigen Kompromisse zugemutet werden. Im Unterschied zu Monitoren aus der CG-Reihe muss der Neuzugang zwar auf ein eingebautes Messgerät und eine mitgelieferte Lichtschutzblende verzichten. Dafür steht mit Color Navigator die leistungsfähige Software zur Hardwarekalibration in allen relevanten Grundfunktionen uneingeschränkt zur Verfügung.
Eine Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln mutet angesichts des stark wachsenden Anteils von Ultra-HD-Monitoren fast schon bieder an. Davon sollte man sich aber nicht in die Irre führen lassen. Platzangebot und Darstellungseigenschaften sind für die meisten Benutzer auch zukünftig absolut ausreichend. Für den Einsatz im Bereich farbkritischer Anwendungen spielen andere Faktoren eine viel entscheidendere Rolle. Hier zeigt sich der CS270 auf der Höhe der Zeit: Eine moderne LED-Hintergrundbeleuchtung lässt seinen Farbumfang deutlich über sRGB hinausreichen. Im Zusammenspiel mit der programmierbaren 16bit LUT sind damit die Voraussetzungen für farbsicheres Arbeiten auch in großen RGB-Arbeitsfarbräumen und präzise Proofsimulationen erfüllt. PRAD: Hands on Eizo CS270Video abspielen: Das Video wird von YouTube eingebettet. Es gelten die Datenschutzerklärungen von Google. Sobald das Video abgespielt wird, werden Cookies von Dritten gesetzt, womit Sie sich einverstanden erklären. Hands on Video Eizo CS270 Die oft mäßige Flächenhomogenität gängiger LC-Panels wird durch eine Ausgleichsfunktion deutlich verbessert. Für Arbeiten in nicht farbmanagementfähigen Anwendungen steht eine flexible Farbraumemulation zur Verfügung. ![]() ![]() ![]() ![]() Eizo liefert den CS270 mit DVI-D-, DisplayPort-, USB- und Netzkabel aus. Das vollständige Benutzerhandbuch wurde in elektronischer Form auf der beigelegten CD gespeichert. Hier findet der Benutzer auch die Software Color Navigator zur Hardwarekalibration. Die Software kann darüber hinaus jederzeit kostenlos über die Eizo-Homepage in aktueller Version heruntergeladen werden. Ein doppelseitiges Informationsblatt belegt die akkurate Werkskalibration. Der Standfuß wurde zugunsten einer schlanken Verpackung demontiert, kann aber problemlos und schnell durch den Benutzer mit dem Standbein verbunden werden. Optik und MechanikDas dunkle Kunststoffgehäuse des CS270 fällt Eizo-typisch schlicht aus. Barocke Verzierungen oder empfindliche Hochglanzflächen würden dem durchaus professionellen Anspruch des Monitors auch nicht gerecht werden.
Die Rahmenbreite beträgt etwa 2,5 Zentimeter – im unteren Bereich kommt noch etwa ein Zentimeter dazu. Diese vergleichsweise breiten Stege tragen hauptsächlich zum wuchtigen Eindruck des eigentlich recht filigranen Monitors bei. Auf dem Schreibtisch beansprucht der CS270 knapp 25 Zentimeter in der Tiefe. Ohne Standfuß verbleiben gut 7 cm.
Die Verarbeitungsqualität des Eizo CS270 ist sehr gut. Das Panel wurde sauber eingepasst, größere Spaltmaße treten nicht auf. Nur die Bedienelemente können mit diesem hervorragenden Eindruck optisch und haptisch nicht ganz Schritt halten.
Der Regelungsbereich der Höhenverstellung des Eizo CS270 beträgt 15 Zentimeter. In der niedrigsten Einstellung beträgt der Abstand von Rahmenunterkante zur Tischoberfläche 2 Zentimeter. In der höchsten Position ermitteln wir 17 Zentimeter.
Die maximale Neigung des CS270 nach hinten wird bei 35 Grad erreicht. Eine Neigung in Gegenrichtung ist bis etwa 5 Grad möglich. Alternative Befestigungssysteme werden über die VESA100-Verschraubung mit dem Bildschirm verbunden.
Der Standfuß erlaubt eine Drehung um knapp 180 Grad in beide Richtungen. Über ein Drehgelenk kann der Eizo CS270 auch in Hochkantausrichtung betrieben werden.
Die im Betrieb entstehende Abwärme wird passiv über das Gehäuse abgeführt, das zu diesem Zweck mit zahlreichen Lüftungsschlitzen versehen wurde. ![]() ![]() ![]() ![]() Im Normalbetrieb können wir keine Störgeräusche ausmachen. Während der Anzeige von Testbildern mit harten Kontrasten ist ein leichtes Fiepen wahrnehmbar.
Bei einer Leuchtdichte von 140 cd/m² ermitteln wir eine Effizienz von knapp 0,8 Candela pro Watt. Das ist angesichts der Charakteristika von Panel und Hintergrundbeleuchtung ordentlich. Eine effizientere Darstellung kann mit einem IPS-Panel derzeit nur unter Inkaufnahme eines deutlich geringeren Farbumfangs erreicht werden. Die Leistungsaufnahme im Energiesparmodus sollte dagegen geringer ausfallen. Hersteller Gemessen Betrieb maximal < 99W 54,8 W 140 cd/m² k.A. 36,1 W Betrieb minimal k.A. 21,2 W Energiesparmodus < 0,7 W 5,6 W Ausgeschaltet < 0,5 W 0 W AnschlüsseDer Eizo CS270 nimmt Videosignale über drei Eingänge entgegen. Dem Benutzer stehen jeweils ein Display-Port- (1.2), HDMI- (1.4) und DVI-Eingang zur Verfügung. Der DVI-Eingang verarbeitet keine analogen RGBHV-Signale. Das sollte heute aber keine ernsthafte Einschränkung mehr darstellen.
Zwei USB-2.0-Upstream-Anschlüsse verbinden den integrierten USB-Hub mit dem Rechner. Seine beiden Eingänge wurden rückwärtig positioniert und können den Videoschnittstellen frei zugeordnet werden. BedienungDie beschrifteten Bedienelemente wurden im unteren Rahmen eingelassen. Eine Einblendung informiert über ihre aktuelle Belegung. Signaleingangs- und Bildmoduswechsel können auch direkt ausgeführt werden. Gleiches gilt für Helligkeitsanpassungen.
Das OSD gliedert sich in fünf Hauptmenüpunkte. Im Zusammenspiel mit der Hardwarekalibration über Color Navigator benötigt man nur einen Bruchteil der angebotenen Einstellmöglichkeiten. Trotzdem ist es gut, dass Eizo dem Benutzer auch auf diesem Wege die volle Kontrolle zubilligt. Über einen Helligkeitsregler wird die Intensität der Hintergrundbeleuchtung verändert. Der gewünschte Weißpunkt kann über Voreinstellungen in Kelvin, drei RGB-Gain-Regler oder normative Vorgaben angepasst werden. Eine Veränderung der Tonwertkurve ist über den Gamma-Regler möglich. Beschränkte sich die Auswahl früher auf fixe Werte (1.6 – 2.7), kann nun unter anderem auch die sRGB-Charakteristik direkt ausgewählt werden. Drei Skalierungseinstellungen erlauben die seitengerechte, flächenfüllende und unskalierte Anzeige eingehender Signale. Bei Verwendung des HDMI-Eingangs verändern sich die Auswahlmöglichkeiten sinnvoll. Außerdem ist es möglich, den Dynamikumfang der Quelle zu berücksichtigen. Im Unterschied zu Modellen der CG-Reihe ist der Betriebsmodus des Deinterlacers fixiert. Weitere Funktionen umfassen die Auswahl der Menüsprache, die Positionierung des OSD und die Zuordnung der beiden USB-Upstream-Anschlüsse in Abhängigkeit vom gewählten Signaleingang. Eizo verzichtet beim CS270 auf eine Funktion zur Pixelbeschleunigung (Overdrive). Ein entsprechender Schalter fehlt daher.
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