Fahrbericht: BMW 130i

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Fahrbericht: BMW 130i

2024-01-07 09:46| 来源: 网络整理| 查看: 265

Fahrbericht: BMW 130i:Überflieger17. Mai 2010, 21:36 Uhr

Nachdem die Benzinaggregate der neuen 1er-Modelle Freunde des sportlichen Vortriebs kaum aus der Reserve locken konnten, haben die Bayern jetzt Nägel mit Köpfen gemacht. Das neue Topmodell heißt unspektakulär 130i, lässt mit 265 PS jedoch M-Gefühle erster Güte aufkommen.

Von Stefan Grundhoff

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Wer schreit da noch nach einer M-Version? Die erfolgreich gestartete 1er-Serie von BMW hat ein neues Aushängeschild. Nachdem der 120i mit seinen 150 PS und vier Zylindern eher etwas für das Tagesgeschäft war, katapultiert sich der 130er in die erste Reihe - weit vorbei an Golf GTI und Astra Turbo. Selbst die neuen Renngeschosse VW Golf R32 oder der Astra OPC sollten es schwer haben, dem sportlichen Bayern das Wasser zu reichen.

130i; press-inform

1er mit 265 Pferden: 130i

(Foto: Foto: press-inform)

Eines vorweg: Ohne das optionale M-Sportpaket kann man sich den 130i gleich sparen. 265 PS und ein Durchzug wie Donnergrollen verlangen nach einem maßgeschneiderten Trainingsdress. Und den lässt sich BMW wie üblich bezahlen. Statt der 32.500 Euro Basispreis sind somit mindestens 34.600 Euro zu bezahlen.

Mit den üblichen Extras wie Ledersitzen, Xenonlicht oder Navigation stürmt der BMW nicht nur an der Ampel nach vorn. Inklusive der sinnvollen 18-Zoll-Felgen kostet ein gut ausgestatteter BMW 130i deutlich mehr als 40.000 Euro. Wie viel mehr - das liegt ganz im Auge des betörten Betrachters.

Dynamik und Gutmütigkeit

Fest steht: Der neue 130i ist eine bärenstarke Fahrmaschine, die nur darauf wartet, endlich auch als Zweitürer zu uns zu kommen. Dann wäre die sportliche Super-Symbiose perfekt. Der Antritt ist gewaltig, der Sound bärenstark und keine Spur nervig. Der neue Dreiliter-Sechszylinder hatte sich bereits in der aktuellen 3er-Serie als Idealbesetzung erwiesen.

Dabei lässt es sich mit dem 130i auch lammfromm und lässig zur Arbeit fahren. Kein nerviges Hoppeln oder Gerüttel auf den immer schlechter werdenden Straßen in der Innenstadt.

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Aber Vorsicht! Dieser BMW birgt Suchtgefahr. Einlenkverhalten und Schaltung lassen selbst engagierte Piloten mit der Zunge schnalzen. Eine ohnehin schon perfekte Lenkung wurde durch die gezielte Mischbereifung tatsächlich noch besser. Vorne rollt der M-Sprößling auf schmalen 205er-Walzen durch die Gegend. Die 18-Zöller sollte man sich gönnen - allerdings kostet der Spaß mehr als 2.500 Euro. Selbst dann allerdings gibt es auch hinten nur 225er Reifen.

Fahrmaschine

Das Fahrverhalten ist schlichtweg grandios. Kein nerviges Zerren an der Vorderachse. Wie es sich gehört, wird der 130i BMW-typisch über die Hinterachse angetrieben. Bei 195 kW / 265 PS eine durchaus sinnvolle Wahl. 315 Nm und 0 auf 100 km/h in 6,1 Sekunden - man könnte schwören, man hätte gerade bis fünf gezählt. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h abgeregelt.

Beeindruckend auch das Spurtpotenzial bei mittlerer Gangart. 80 auf 120 km/h in gerade einmal 5,8 Sekunden - dazu dieses sonore Grollen. Der Fahrer ist auf Autobahnen und Landstraßen begeisterter denn je. Wen interessiert da schon das karge Platzverhältnis in der zweiten Reihe? Selbst der versprochene Durchschnittsdurst von 9,2 Litern SuperPlus auf 100 Kilometer stört vermutlich auch derzeit nur wenige Aspiranten auf diese Maschine.

Wie viele Käufer zukünftig 130i fahren, darüber hüllt sich BMW in Schweigen. Zwischen fünf und zehn Prozent aller Einer-Kunden sollen sich für den 130i erwärmen. Wer eine Testfahrt gemacht hat, dem dürfte es schwer fallen, ihn wieder aufgeben zu müssen, geschweige denn, sich gegen ihn zu entscheiden. Sportlicher kann man in der elitären Kompaktklasse derzeit kaum unterwegs sein.

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